Eine Nachricht zum denkbar schlechtesten Zeitpunkt erreichte mich kurz vor meiner Abreise. Ein Schweizer (man stelle sich vor: dieses kleine, friedliche Bergvolk!!!) wurde in den Townships von Kapstadt tot in einem Koffer gefunden - am ganzen Körper Folterspuren. Was genau geschah, bleibt misteriös.
Aber im Moment mache ich mir weniger Gedanken über die Sicherheit in Kapstadt als über den Abschied von meinen Freunden, Familie und Freundin. Ich liebe euch alle, das ist mir in diesem Moment mehr bewusst als alles andere. Ihr werdet mir fehlen!
Das Packen des Koffers war ein Abenteuer für sich. Wie um Himmels willen soll man all seine Sachen für über ein Jahr in einen Koffer packen, der dann nur lächerliche 20 kg wiegen darf? Und wenn dann der leere Koffer auch schon 6 kg wiegt! Ohne meine Mam hätte ich keine Chance gehabt. 23,5 kg sind es trotzdem geworden. Jetzt bete und hoffe ich, dass die Person am Check-in Schalter einen guten Tag hat. Ich wüsste echt nicht, was ich jetzt noch rausnehmen soll.
Das war mein erster Eintrag. Ihr lest mich wieder in Kapstadt.
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